Bauern suchen Frauen

Inhalt:

Der Witwer Willi bewirtschaftet seit dem Tod seiner Frau den Hof zusammen mit seinem einzigen Sohn Reinhold. Beide sind zwar sehr tüchtig, aber in dem Männerhaushalt herrscht - wie könnte es anders sein - totales Chaos. Beim leidigen Abwasch in der Küche geraten Willi und Reinhold immer wieder aneinander wegen ein und demselben Thema: Willi wünscht sich, daß sein Sohn endlich heiratet. Stattdessen rät ihm der vorlaute Reinhold, doch selbst noch einmal zu heiraten, wodurch dem Chaos in der Küche ein Ende bereitet werden könnte.

Auch der ebenfalls verwitwete Nachbar Heinrich hat arge Not mit seinem Sohn. Anscheinend besteht die einzige Tätigkeit von Kalle darin, vor seinem Vater und der Arbeit zu flüchten. Beliebter Zufluchtsort ist der Hof von Willi und Reinhold, wo immer ein gefüllter Kühlschrank, Schnaps und ein Bett auf ihn warten. Auch Kalle kümmert sich absolut nicht um das andere Geschlecht, viel wichtiger ist ihm Essen, Trinken und Schlafen. Selbstverständlich kennt Heinrich seinen Sohn gut genug, um ihn immer wieder aufzuspüren und mit Gewalt und Geschrei zur Arbeit zu treiben.

Als Willi seinem Sohn Reinhold den Hof übergeben will und eigens dafür den Notar Siegelring einbestellt, muß er feststellen, daß sich die Hofübergabe gar nicht so einfach darstellt, wie ursprünglich angenommen.

Willi nutzt deshalb geschickt die Wettleidenschaft von Reinhold aus und schlägt diesem eine Abmachung vor: Wer von beiden als erstes eine Frau findet, bekommt den Löwenanteil des Hofes. Dieser Wette kann Reinhold nicht wiederstehen und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Jeder der beiden Wettpartner - Vater und Sohn - will auch dem anderen zum Glück verhelfen und so suchen beide ohne das Wissen des anderen jeweils zwei Frauen - Mutter und Tochter! Die vier Damen kreuzen gleichzeitig auf und so ist das Chaos in dem sonst so friedlichen Männerhaushalt perfekt. Es beginnt ein richtiges Damenduell um die Gunst der Männer, das die Herren geschickt ausnutzen. Vier Frauen sind jedoch in jedem Fall zwei zuviel und aus diesem Grund wiederfährt auch den Nachbarn Heinrich und Kalle unverhofftes "Glück".